Vertrauliche Meldung der deutschen Botschaft in Moskau HAMBURG/MOSKAU (AP).Im Ochotskischen Meer bei der Insel Sachalin ist eine Kuh vom Himmel gefallen und hat beim Aufprall ein japanisches Fischerboot versenkt.Das geht aus einer vertraulichen Meldung der deutschen Botschaft in Moskau ans Auswärtige Amt hervor, von der die „Hamburger Morgenpost“ berichtete.Die Begebenheit wurde von dem Verkehrsreferenten der Vertretung als Beispiel für den desolaten Zustand der Flugsicherheit in Rußland geschildert.Dem Bericht zufolge hatten russische Soldaten eine Herde Kühe gestohlen und wollten sie mit einem Transportflugzeug wegschaffen – eine Art des Diebstahls, die in Sibirien nicht unüblich ist.Die Soldaten versäumten es jedoch, die Tiere im Flugzeug anzubinden.Als die Kühe begannen, im Bauch der Maschine unruhig zu werden, wurde auch das Flugzeug instabil, so daß die Besatzung keine andere Möglichkeit sah, als sie durch die große Heckklappe hinauszutreiben.Wie es der Zufall wollte, fiel eines der Tiere auf ein japanisches Fischerboot, das dem Aufprall nicht standhielt.Die Fischer wurden zwar unverletzt aus ihrer Not gerettet – anschließend aber festgenommen, weil ihren Aussagen kein Glauben geschenkt wurde.Daraufhin überprüften die russischen Behörden die Angaben und fanden heraus, daß sie stimmten.

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